Gestern machte ich die ersten Testaufnahmen mit dem CineMoco Slider.
Heute zeige ich einen ersten Kurzfilm vom Ergebnis.

Die Bilder habe ich über Adobe Lightroom 4 importiert und etwas nachbearbeitet. Da wir in Lufingen eine sehr starke Lichtverschmutzung vom Flughafen Kloten haben, werden die Aufnahmen sehr Gelb. Das ist kein Farbstich sondern der Himmel leuchtet von den vielen Lichtern effektiv in einem Gelb-Orange. Darum habe ich den Weissabgleich ein wenig korrigiert und das Orange abgeschwächt. Dazu noch ein wenig entrauscht und nachgeschärft. In Lightroom kann man die Korrekturen an einem Bild vornehmen und dann auf alle anderen automatisch synchronisieren.

Die gut 200 Einzelbilder habe ich mit einer Pixelbreite von 1920 Px exportiert und in Magix Video deluxe 2013 importiert. Es gibt einige Timelapse – Render Programme auf dem Markt. Hab mich noch nicht definitiv entschieden womit ich in Zukunft arbeite. Aber Magix Video deluxe macht seine Arbeit erfreulich gut.

Nach etwa 40 Minuten musste ich die Aufnahme abbrechen weil das Objektiv beschlug. Der Dolly fuhr somit erst etwa 60cm auf dem Slider und die Bilder reichen nicht wirklich für einen ersten Film.

200 Bilder / 25 Bilder pro Sekunde = 8 Sekunden Film

Damit der Film etwas länger wird habe ich ein paar LAPP Bilder dazu genommen und die Timelapse Sequenz drei Mal hintereinander abgespielt.

Es ist ganz deutlich sichtbar wie das Objektiv inner weniger Minuten beschlägt. Zur Abhilfe müsste man eine Objektiv – Heizung montieren.

Links sieht man wie ich bei den LAPP (Light Art Performance Photography) Aufnahmen immer mal wieder in das Blickfeld der Timelapse Aufnahme lief.

Aller Anfang ist schwer. Ich gelobe Besserung. 🙂

2 thoughts on “Erste Timelapse Aufnahme mit CineMoco”

    1. Hi Michi
      Hast Du die Animation evt. auf einem Mobile Gerät angeschaut? Ich muss zugeben, man sieht die Kamerafahrt nur minimal.
      Zwei Fehler habe ich gemacht:
      1. Die Kamera ist zu weit vom Schilf entfernt. Bei 12mm Brennweite sieht man da fast keine Bewegung mehr
      2. Der Vordergrund ist im Dunkeln. Dadurch erkennt man den Schilf fast nicht und somit ist der Bewegungseffekt nur minimal.
      Die nächste Aufnahme wird besser. 🙂
      Grüsse
      Heinz

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